Mit 4:1 ins Achtelfinale

Gegen den Landesigisten SV Lohmar setzt sich unsere Mannschaft mit 4:1 (2:1) durch und steht nun im Achtelfinale des Kreispokals. Dort wartet am kommenden Mittwoch der Siegburger SV.

Unser Team begann spielbestimmend und hatte schon nach fünf Minuten die erste Torchance als Schöller auf Klug ablegte, diesem aber der Ball über den Spann rutschte und so knapp verzog. Immer wieder gelang es dem als Mittelstürmer aufgebotenen Neuzugang der Lohmarer Hintermannschaft Probleme zu bereiten. Im zweiten Anlauf erzielte der 23-jährige nach 20 Minuten den Führungstreffer. Den scharfen Shuss mit der Picke aus spitzem Winkel musste der Lohmarer Torwart passieren lassen. Unsere Mannschaft spielte in dieser Phase ein aggressives Gegenpressing und holte sich so viele Bälle schon weit in der gegnerischen Hälfte zurück. Dies gelang auch Schöller, als er einem Abpraller nachsetzte und sich im Strafraum vor seinen Gegenspieler schob, der sich nur mit einem Foul zu helfen wusste. Den fälligen Strafstoß verwandelte Bouallal sicher (31.). Das hohe Gegenpressing sorgte jedoch immer wieder auch für Abstimmungsprobleme in der Tiefenstaffelung, sodass Lohmar gefährlich kontern konnte. Einen dieser Gegenangriffe über die rechte Seite schloss der Lohmarer Mehring noch vor dem Pausenpfiff zum nicht unverdienten Anschlusstreffer ab (43.). In den zweiten 45 Minuten wurde die Partie etwas fahrig. Die Hintermannschaft unseres Teams brachte sich ein ums andere Mal selber in Schwierigkeiten und Lohmar kam so zu einigen hochkarätigen Torchancen. Meistens standen einem zweiten Lohmarer Treffer aber Unvermögen, Pech oder Marco Hoeschl zwischen den Pfosten unserer Mannschaft im Weg. Nun war es unsere Mannschaft die konterte. Mit der ersten herausgespielten Torgelegenheit im zweiten Durchgang traf Klinaku zum 3-1. Eine flache Flanke von Christopher Mai, konnte Klug nicht im Tor unterbringen. Dies erledigte dann der mitgelaufene Ex-U23-Spieler, der den “Rebound” aus kurzer Distanz verwerten konnte (68.). Die Hausherren gaben sich danach aber nicht auf und kämpften weiter für ein weiteres, eigenes Tor. Die endgültige Entscheidung fiel erst in der Nachspielzeit, als Daniel Jamann eine Flanke aus zehn Metern volley im langen Eck versenkte (90.+1).

Am kommenden Mittwoch fährt unsere Mannschaft zum Ligarivalen Siegburger SV (19:30 Uhr Anstoß).

FC Hennef 05: Hoeschl – Viehweger (56. Roder), Ehrenstein, Fäuster, Jamann – Mai (82. Molzberger), Schöller, Habl, Bouallal, Klinaku (77. Matzdorf) – Klug

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