Samstag in die Grotenburg

Am Samstag (Anstoß 14 Uhr) fährt unser Team am 13. Spieltag der Regionalliga West zum nächsten Auswärtsspiel nach Krefeld. Gegner ist dann der KFC Uerdingen im altehrwürdigen Grotenburg-Stadion.

Das Programm dieser Wochen zeugt mal wieder von der hohen Qualität und Attraktivität der Regionalliga West: Nach dem Auswärtsspiel im Lohrheidestadion bei der SG Wattenscheid 09 folgt nun ein Auswärtsspiel im Uerdinger Grotenburg-Stadion, bevor es nächstes Wochenende mit einem Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen weitergeht. Dass die Trauben für unser Team in der “Champions-League des Amateurfußballs” relativ hoch hängen, ist derweilen keine neue Erkenntnis. So musste Marco Bäumer nach der Niederlage gegen Wattenscheid konstatieren:

“Wir haben immer wieder gute Phasen, schaffen es aber leider nicht, uns von der ersten bis zur letzten Minute zu konzentrieren.”

Am Samstag sollten Konzentrationsmängel dringend abgestellt werden. Drei der letzten vier Spiele konnte Uerdingen für sich entscheiden, darunter ein 2:1-Auswärtserfolg bei Rot-Weiß Oberhausen am letzten Spieltag. Insgesamt verfügt die Mannschaft von Trainer Murat Salar über viele regionalligaerfahrene Akteure. Vor allem auf Aliosman Aydin sollte die Hintermannschaft dabei ein Auge werfen. Der 22-jährige Stürmer erzielte in neun Saisonensätzen bereits acht Tore. Immer wieder in dieser Spielzeit zeigten die Krefelder aber auch ihr anderes Gesicht. So verlor man das letzte Heimspiel recht eindeutig mit 1:3 gegen die SG Wattenscheid 09 und schied vor zwei Wochen ebenfalls mit 1:3 beim Oberligisten SSVg Velbert aus dem Niederrheinpokal aus.

Das Spiel der Krefelder im Pokal könnte unserem Team als Blaupause dienen. Velbert stand tief und nutzte leichtfertige Abspielfehler zu gefährlichen Konter aus: Eine Spielweise, die unserem Team in einigen Spielen bereits zu Teilen gelang. Personell wird sich Bäumer dabei wieder zu großen Teilen auf die gleichen Spieler verlassen. Im Sturm werden die Hoffnungen deshalb wohl wieder auf Bouallal und Wegner ruhen. Vor allem für Verteidigung, defensives und offensives Mittelfeld gibt es einige Alternativen. Wer nicht im Kader steht, oder nicht zum Einsatz kommt, wird wohl am Sonntag wieder in der U23 zum Einsatz kommen können.

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