☝️ Notwendige Reformen im Kinderfussball ☝️

☝️ Notwendige Reformen im Kinderfussball ☝️

Zurzeit werden in Verbandsgremien, aber auch in Vereinen die spätestens zur Saison 2023/2024 vom DFB angedachten Reformen im Grundlagenbereich kontrovers diskutiert.

Traditionslisten befürchten den Verlust der ursprünglichen Spielidee des Fußballs, Befürworter sehen notwendige Veränderungen im Trainings- und vor allem Spielbetrieb, um Kinder nicht frühzeitig an andere Sportarten zu verlieren, bzw. Talente in Bezug auf Technik und Kreativität bestmöglich zu fördern.

In Hennef hat man eine klare Meinung hierzu:

„Erlebnissport statt Ergebnissport“ bieten die neuen Spielformen 3vs3, 4vs4, etc., so Nachwuchsleiter Michael Pütz.

„Kinder brauchen viele Ballkontakte, Torabschlüsse und entsprechende Einsatzzeiten, das alles ohne taktische und ergebnisorientierte Zwänge um sich optimal zu entwickeln.“

„Im 7vs7 ist dies nicht gewährleistet. Darüber hinaus stehen sich immer noch viel zu viele Kinder in den hergebrachten Spielformen als Bankdrücker die Beine in den Bauch und verlieren im schlimmsten Fall komplett die Lust am Fußball.“ führt der Hennefer Jugendleiter überzeugende Argumente ins Feld.

Der FC Hennef 05 plant, die neuen Spielformen bereits ab diesem Sommer konsequent in seine Ausbildungsphilosophie zu übernehmen, um allen Kinder an jedem Wochenende eine optimale Entwicklungsplattform zu garantieren.

„Wir sind sicher, dass wir unseren jungen Talenten mit dieser Strategie das beste Rüstzeug für die Anforderungen im modernen Fußball an die Hand geben. Wir wollen mutige und kreative Unterschiedsspieler ausbilden.“ so Pütz.

Die Zeit nach Corona wird also spannend.

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