11 Fragen, 11 Antworten… unsere Trainer stellen sich!!!

11 Fragen, 11 Antworten … unsere Trainer stellen sich!

Wir nutzen die fussballfreie Zeit um Euch auch weiterhin Einblicke in unsere Nachwuchsarbeit zu geben. Mit dem neuen Format „11 Fragen, 11 Antworten“ stellen wir Euch nun nach und nach unsere Trainer, Co-Trainer, Betreuer und Mitarbeiter vor.

Heute haben wir Jürgen Rösgen befragt. Jürgen ist aktuell als Co-Trainer bei unserer U14 aktiv.

1.) Wie sieht Dein persönlicher Alltag während des Lockdowns aus?

JR: Zum Glück bin ich beruflich nicht so stark betroffen wie andere, da ich meine Tätigkeit auch ohne Corona-Einschränkungen in der Regel telefonisch oder per Mail abwickele. Natürlich sind wir auch damit beschäftigt die Jungs durch “Hausaufgaben” und Challenges in Form zu halten. Zudem laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren.

2.) Was fehlt Dir, abgesehen vom Fußball aktuell am meisten?

JR: Ganz klar der persönliche Kontakt zu Freunden und Verwandten und der Austausch mit den Trainerkollegen in Hennef. Schön wäre es auch, mal wieder ein Restaurant besuchen zu können … einfach das “normale” Leben.

3.) Was macht für Dich den FC Hennef 05 „besonders & gut“?

JR: Das Gesamtpaket – ein klasse Vorstand, die Arbeit mit talentierten und leistungswilligen Jungs bis hin zu Leuten, die im Hintergrund für den Erfolg des Vereins arbeiten.

4.) Die Corona Pandemie lässt nun schon seit einigen Wochen keinen Trainings- und Spielbetrieb zu. Wie empfindest Du die aktuelle Situation?

JR: Das ist natürlich für uns alle eine unbefriedigende Lage, nicht das tun zu können, wofür wir eigentlich beim FC Hennef 05 sind. Wir können es aber nun mal nicht ändern und müssen das Beste aus der Situation machen. Wir hoffen auf baldige Besserung.

5.) Du trainierst aktuell als Co-Trainer beim FC Hennef 05 die U14. Wie hältst Du den Kontakt zu den Spielern?

JR: Wie bereits erwähnt, geben wir den Jungs “Hausaufgaben” und Challenges an die Hand und halten den Kontakt über das Telefon und WhatsApp.

6.) Gibst Du den Jungs Trainingspläne an die Hand oder wie halten sich die Spieler zurzeit fit?

JR: Hatte ich ja oben bereits erwähnt. Zudem erwarten wir aber auch von unseren Jungs einen gewissen Grad an Selbstdisziplin in den Bereichen, die sie zuhause selbst beeinflussen können. Ich denke hier u.a. an Themen wie Ernährung und ähnliches.

7.) Würdest Du nach Corona eine Fortsetzung der „laufenden“ Saison befürworten oder sollte man bei Wiederaufnahme des Spielbetriebs komplett neu starten?

JR: Für unser Team, das nach den ersten beiden Spieltagen der Mittelrheinliga eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um dem Regionalligaaufstieg geschaffen hat, wäre es sicher besser nach der Zwangspause weiter zu spielen. Wir respektieren aber auch alle anderen Meinungen und nehmen es wie es kommt.

8.) Unabhängig von der noch ausstehenden Verbandsentscheidung zu Frage 7, wie sehen Deine Pläne für die nächste Saison aus?

JR: Ich werde auch in der kommenden Saison als Co-Trainer beim 2006er Jahrgang bleiben. Wir wollen die kommende Spielzeit so erfolgreich wie möglich bestreiten und den einen oder anderen Spieler dahingehend weiterentwickeln, dass er den Sprung in ein NLZ schafft. Ich denke wenn das gelingt, haben wir eine Menge richtig gemacht.

9.) Wie ist der Stand der Kaderplanungen bei den 2006ern?

JR: Unsere Kaderplanungen sind bereits weit vorangeschritten, da wir trotz Corona in den letzten Wochen viele gute und zielführende Gespräche führen konnten.

10.) Was war Dein bisher schönster Moment, Dein schönstes Erlebnis als Trainer?

JR: Obwohl ich noch gar nicht solange beim FC Hennef 05 bin, gab es da schon einige tolle Momente. In Erinnerung bleibt mir ein Spiel, in dem wir uns nach einem 1 : 4 Rückstand gegenseitig gepusht haben und noch ein Remis erreichen konnten. Aber auch das Erlebnis, einen hochtalentierten Spieler, der nicht ganz in der Spur war, nach einem “reinigenden” Gewitter im Sinne des Teams durchstarten zu sehen.

11.) Drei Wünsche für die Zukunft:

JR: Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit … ich glaube wir merken gerade, dass dies das Wichtigste überhaupt ist.