Auf unserem Vereinslogo steht nicht nur „Besonders und Gut“, sondern es wird auch in die Tat umgesetzt. So fand am Montag dieser Woche eine Veranstaltung im Hennefer Kurtheater mit annähernd 110 Helfern, Unterstützern und nahestehenden Personen statt. Getreu dem Motto: Montag ist Kinotag wurde der Dokumentationsfilm „Diego Maradona“ vorgestellt. Er zeigt das Leben des früheren argentinischen Fußball-Superstar, beginnend mit seiner Kindheit in ärmlichsten Verhältnissen, dann seine sportliche Karriere bereits ab dem Teenegeralter – mit all den großen Höhepunkten und den schweren Tiefen und Niederschläge. Eine sehenswerte Dokumentation über einen der größten Fußballer aller Zeiten.
Doch bevor es in den historischen Kinosaal ging, bekam jeder Gast dieser Veranstaltung ein „Stadionwürstchen“ vom Grill, zubereitet von der Metzgerei und Catering Kraus aus Geistingen, vor dem Kurtheater. Es wärmte, denn die Außentemperaturen lagen bei ca. 6 Grad. Anschließend ging es zum Aufwärmen in das Kinofoyer. Hier gab es – natürlich auch kostenlos – ein Kühlgetränk nach eigener Wahl. Schon hier wurde in kleineren Grüppchen über das was an diesem Abend bevorstehen sollte gesprochen und diskutiert.
Dann endlich hieß es „Spot an“. Die beiden Moderatoren des Abends, die Brüder Clemens Wirtz, unser Vereinspräsident, und Oliver Wirtz, Ehrenpräsident der fiktiven Karnevalsgesellschaft der „Föttchensföhler“ eröffneten den Abend. Nach der offiziellen Begrüßung wurde eine Diashow gezeigt, mit ehemaligen Fußballgrößen und mehr oder weniger bekannten Kickern, allesamt aus den 70iger und 80iger Jahren. Kennzeichen: außergewöhnliche Haarpracht, Kotelletten, Schnauzbart. Bürgermeister und Vorsitzender des Ältestenrates, Klaus Pipke und unser Geschäftsführer, Henning Borgmann, konnten dabei in einem Ratequiz ihre Kenntnisse unter Beweis stellen: “wer ist das denn da ???” der auf der Leinwand erschien. Sieger in diesem Rateduell wurde verdient unser Bürgermeister. Er nutzte geschickt seinen Altersvorsprung, Hennig wurde ein ums andere Mal durch sein jugendliches Alter ausgebremst, schlichtweg: zu jung um die alten Fußballstrategen zu (er-)kennen.
Während der Filmvorführung war es teilweise so still, man hätte eine Stecknadel fallen hören – so tiefgründig, sentimental und phasenweise auch völlig abwegig war dasjenige, was aus dem Leben des großen Diego, der selbsternannten „Hand Gottes“ (Handtor im WM-Viertelfinale gegen England) gezeigt wurde. Doch hin und wieder, bei besonderen Filmmomenten, wurde laut über das gezeigte und gesprochene gelacht.
Die FCH05 – Besucher fanden die Veranstaltung außergewöhnlich und interessant. Zum Abschluss des Abends gab es großen Beifall. .
DANKE, an den Vorstand und an diejenigen die im Vorfeld an der Organisation beteiligt waren.
(Text: Norbert Maibaum / Fotos: Ulli Grünewald)