3.Saisonsieg für unsere 1.Mannschaft

Wer von den Besuchern des zweiten Saisonheimspiels unserer Mannschaft dachte, dass das Spiel bereits zu Halbzeit gelaufen sein, irrte sich gewaltig. Am Ende musste noch um den dritten  Saisonsieg gebangt werden.

 

Die ersten 45 Minuten gehörten eigentlich den Gästen aus der Kölner Südstadt. Sie hatten mehr Torschüsse auf das FCH05-Tor von Niclas Altmann abgegeben, als die Glatzel-Schützlinge auf das Fortuna Tor. Doch nach 35 Minuten hieß es 1:0 für Hennef. Ein Eckball von Sakae Iohara, direkt auf den Kopf von Aron Andreasson, und diesem gelang damit sein erstes Tor als Seniorenspieler in seinem 14. MRL-Spiel. Rückkehrer Iohara zeigte zwei Minuten nach dem Führungstreffer seine Torgefährlichkeit mit dem 2:0. Die Vorlage zu seinem satten und erfolgreichen Torabschluss ins lange Eck kam von Glody Ngyombo.120 Sekunden vor dem Pausenpfiff glänzte wiederholt Iohara als Vorlagengeber, diesmal für André Klug. Dieser erzielte mit dem 3:0 bereits seinen 3. Saisontreffer. „Alle Tore waren sehr schön anzusehen, obwohl die Kölner den Ton in der ersten Halbzeit angegeben haben“, so Coach Sascha Glatzel.

 

Ein umgekehrtes Bild nach der Pause. Der FCH05 kontrollierte das Spiel bis ein Fernschuss nach 70 Spielminuten im Hennefer Gehäuse landete. Die Kölner witterten Morgenluft. Als dann zehn Minuten vor Schluss den Gästen durch einen verwandelten Foulelfmeter sogar der 2:3 Anschlusstreffer gelang, begann das Bangen bei unserem Team. Es hätte nicht sein müssen, wenn Niko Klosterhalfen kurz vor dem zweiten Kölner Tor, in einer Eins-zu-Eins-Situation, den Fortuna-Keeper hätte überlisten können.

 

Durch diesen Sieg machten sich unsere Spieler zum Hennefer Stadtfest ein eigenes „Geschenk“.

 

Aufstellung: Altmann, Andreasson, Genesi, Kunzika, Diehl (80. Kouekem), Hasemann, Akalp, Ngyombo (90.+1 Tuysuz), Mus, Iohara (78. Teranuma) und Klug (72. Klosterhalfen).

 

Am kommenden Sonntag,  dem 22. September, empfängt unser MRL-Team den FC BW Friesdorf im „Anton Klein Sportpark“. Anstoß: 15.00 Uhr

 

(Text: Norbert Maibaum)