Ein umkäpftes Spiel beim FC Hürth gewinnt unsere Mannschaft durch ein Tor von Rene Dabers mit 1:0 (1:0). Weil parallel Kontrahent Inde Hahn in Friesdorf 2:7 verliert, überholt unser Team Inde Hahn in der Tabelle und steht erstmals in dieser Saison auf einem Nicht-Abstiegsplatz.
“Never change a winning team”, dachte sich Glatzel vor der Partie und stellte exakt die Startelf auf, die auch schon gegen Windeck mit 6:0 erfolgreich war. Noch vor Anpfiff verletzte sich dann jedoch noch Dennis Eck, für den Matthias Roder ins Spiel kam. Von Beginn an entwickelte sich eine umkäpfte Partie mit wenig Strafraumszenen. Die vor dem Spieltag sechstplatzierten Hausherren erarbeiteten sich im Verlauf der ersten 45 Minuten nach und nach ein leichtes Übergewicht und hatten ihre größte Gelegenheit, als Felix Krellmanns Kopfball aus kurzer Distanz knapp über die Latte ging. Kurz vor der Pause war es dann unsere Mannschaft, die die Führung erzielte: Sakae Iohara setzte sich am Flügel durch und spielte eine scharfe Flanke vors Tor, die abgewehrt wurde, aber dann Rene Dabers vor die Füße fiel. Dabers fackelte nicht lange und schoss zur Führung ein (43.). Hürth musste im zweiten Durchgang mehr wagen, um noch den Ausgleich zu erzielen, kam aber zu keinen Großchancen mehr. Sascha Glatzel war nach Abpfiff die Erleichterung deutlich anzumerken:
„Mit drei Punkten nach Hause zu fahren, ist ein geiles Gefühl — zumal Hürth der beste Gegner war, auf den wir in diesem Jahr getroffen sind.”
Die Ausgangslage zwei Spieltage vor Schluss, macht unser Team nun vom Jäger zum Gejagten: Bei Punktgleichheit liegt man nun um zwei Tore in der Tabelle vor Inde Hahn, auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Während unsere Mannschaft am Freitag auf den VfL Rheinbach trifft (19 Uhr, Heim) und am Sonntag darauf nach Friesdorf fährt, empfängt Inde Hahn, ebenfalls am Freitag, Wegberg-Beeck (20 Uhr) und muss am letzten Spieltag nach Herkenrath.
FC Hennef 05: Altmann – Habl, Ehrenstein, Jamann, Roder, Dabers, Jahn, Iohara (86. Klug), Mai (62. Kunzika), Viehweger, Montabell (72. Wegner)
